Steuerberater oder Steuerberaterin?

Du hast den oder die richtige, wenn ...

… Du Dich gut fühlst, wenn Du ausgefragt wirst.

Steuerberater auswählen!

Er oder sie muss sich für Dich interessieren. Das Steuerrecht durchzieht alle Bereiche des Lebens: Ausgaben für Kinder, Kosten einer Krankheit – auch das ist wichtig. Alle Bestandteile im Leben eines Mandanten – so nennt eine Steuerberater Dich - sind wichtig, um eine gute Beratungsgrundlage für das Ziel „Steuern sparen“ zu haben. Du musst dazu wissen: Du musst nicht wissen, welche Dinge wichtig sind oder nicht – das muss der Steuerberater alles erfragen. Er oder Sie hat im Rahmen der Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung alles zu erfragen. Deshalb musst du nur eins tun: beim ersten Gespräch darauf achten, was abgefragt wird: Wie viel wird erfragt, wird etwas notiert, werden Unterlagen nachgefordert. Gibt es einen Folgetermin? Aber genauso wichtig ist es, dass Du Dich gut fühlst, dass das Gespräch in Ruhe geführt werden kann. Wenn Du Dich nur als Nummer fühlst – dann gehe schnell wieder. Es gibt genug Alternativen! Wenn im Gespräch aber alle Informationen systematisch gesammelt werden, dann kann Dir auch eine sehr gute Dienstleistung angeboten werden: SteuerberaterInnen, die sehr gut sind, wollen Dir nämlich auch unaufgefordert Gestaltungsmöglichkeiten zum Steuersparen geben.

… Du im Gespräch nicht belehrt wirst, sondern etwas dazulernst!

Vielleicht kennst Du das ja auch von ÄrztInnen: Es wird viel geredet und nichts von dem hast Du so richtig verstanden. Dann suchst Du Dir auch schnell einen anderen Arzt, weil es um Deine Gesundheit geht und Du nichts riskieren willst. Gute SteuerberaterInnen haben sehr sehr viel Fachwissen – sehr gute SteuerberaterInnen können dieses Wissen gut vermitteln. Er oder sie kann klaren Text reden und in einer Sprache sprechen, die Dir hilft, Deine Situation gut zu verstehen. Es geht ja auch für SteuerberaterInnen darum, Dich richtig zu verstehen – das Gespräch ist also ein Geben und Nehmen – und daher sind Fragen von Dir natürlich wichtig für die gemeinsame Arbeit. Aber genauso wichtig sind klare Antworten, die Dich aufklären und klüger machen. SteuerberaterInnen, die Deine Fragen gerne hören, sind sehr gute BeraterInnen. SteuerberaterInnen, die genervt wirken, wenn Du Deine Fragen stellst, solltest Du nicht in Deinem unternehmerischen Leben dulden.

… wenn es Kommunikationsvereinbarungen gibt.

Es geht natürlich auch um Geld, und nicht nur um Deins: Sehr gute SteuerberaterInnen müssen Honorare verdienen, die es ihnen ermöglicht, ein gutes Team zu bezahlen, weiterzubilden und sich selbst auch immer weiterzubilden und noch besser zu werden. SteuerberaterInnen, die zur Dir passen, sollten also erklären können, für welchen Preis welche Leistung zu erwarten ist. Auch die Abrechnung nach der Gebührenverordnung kann also erklärt werden – und dabei darfst Du auch fragen, wenn Du etwas nicht verstehst. Mein Fazit: Es kann nur einen geben – der oder ddie zu Dir passt. Meine Tipps werden eine Hilfe sein können – denn am wichtigsten ist es, dass Du Dich wohlfühlst, wenn Du in der Kanzlei bist, auf Deine Wünsche eingegangen wird, Du den Eindruck hast, der oder die SteuerberaterIn ist kompetent, zuverlässig, kommunikativ, engagiert.

… wenn Du jemanden gefunden hast, der oder die zu Dir passt!

Natürlich haben gute SteuerberaterInnen nicht nur Dich als Kunden. Daher hast du natürlich Verständnis dafür, wenn Du ihn oder sie nicht immer sofort telefonisch erreichen kannst, sondern mit einer freundlichen Stimme klären kannst, was Du wissen willst und wann Du am besten erreichbar bis. Und das ist dann auch die zentrale Schnittstelle: Auch wenn es manchmal Monate dauern kann, bis es einen richtigen Face-to-Face-Termin gibt – wenn dann mal ein Anruf von Dir kommt mit einer Frage, dann müssen SteuerberaterInnen auch schnell zurückrufen. Das ist nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern eine Frage, ob du als Kunde ernst genommen wirst oder nicht.